Ein Teilverkauf Haus funktioniert ganz einfach: Sie verkaufen zum Beispiel ein Drittel Ihrer Immobilie und erhalten dafür eine Einmalzahlung. Die restlichen zwei Drittel verbleiben Ihr Eigentum. Die Anbieter versprechen eine schnelle und unkomplizierte Abwicklung. Nach unserer Erfahrung können sie das auch gewährleisten. Der Weg vom ersten Angebot bis zum Notartermin kann in vier bis sechs Wochen erfolgen. Dem folgt nach Erfüllung der Fälligkeitsvoraussetzungen die Auszahlung. Ihre Finanzlücke wird also schnell geschlossen.
Die Finanzierer sind stille Anteilseigener und werden somit als Miteigentümer in das Grundbuch eingetragen. Ansonsten mischen sie sich aber nicht in den Unterhalt Ihrer Immobilie ein.
Und damit sind wir auch schon bei den Nachteilen. In einer WEG ist es üblich, alle anfallenden Gemeinschaftskosten auf alle Eigentümer aufzuteilen. Beim Teilverkauf ist das nicht der Fall. Sie zahlen alle laufenden Instandhaltungskosten und Steuern. Für eine neue Heizungsanlage, eine Dachreparatur oder ähnliches kommen Sie allein auf – und zwar für die gesamte Immobilie. Von der Wertsteigerung dagegen profitieren Sie im Falle des Komplettverkaufs nur anteilig.
Weitere Kosten und Gebühren kommen auf Sie zu:
Natürlich ist auch der Hausverkauf eine ernstzunehmende Alternative. Manchmal ist es möglich, mit dem Käufer ein lebenslanges Wohnrecht zu vereinbaren. Doch auch diese Variante ist wahrscheinlich kostspielig für Sie. Wenn es also um die Absicherung Ihres Lebensabends geht, dann ist eine Mietwohnung im gut erschlossenen städtischen Bereich für Sie sicherlich eine attraktive Möglichkeit. Mit dem erzielten Verkaufspreis sichern Sie sich schöne Lebensjahre und Ihrer Familie ein gutes Erbe. Genießen Sie Ihre Zeit!